Da staunten alle

Referee lief mit dieser speziellen Frisur auf

Sport-Mix
18.08.2025 05:42

Die World Games in Chengdu lieferten viele spezielle Momente. Für Staunen sorgte ein Referee beim Parkour-Bewerb mit seiner Frisur. Österreich beendete die Spiele in der chinesischen Metropole (21 Millionen Einwohner) mit 1 x Gold, 2 x Silber und 1 x Bronze. Die nächsten World Games finden 2029 in Karlsruhe statt.

Die World Games in Chengdu (21 Millionen Einwohner!) waren bunt und exotisch. Eine der kuriosen Sportarten war Tauziehen. Die Teamsportart gab es für Frauen und Männer sowie als Mixed-Disziplin. Gezogen wurde an einem 33,5 Meter langen Seil. Es traten zwei Achter-Teams gegeneinander an. Bei den World Games gab es drei Wettbewerbe: 500 Kilogramm Frauen, 580 Kilogramm Mixed und 640 Kilogramm Männer (jeweils Gewichtslimit der Mannschaft).

Tauziehen war eine besonders exotische Sportart bei den World Games in Chengdu.
Tauziehen war eine besonders exotische Sportart bei den World Games in Chengdu.(Bild: AFP/JADE GAO)

Ebenfalls speziell in Chengdu waren die Medaillen. Sie hatten die Form eines Pandakopfes mit den charakteristischen runden Ohren und waren eine Hommage an Chengdus beliebtestes Wahrzeichen – den Pandabären.

Die Medaillen der World Games hatten die Form eines Pandakopfes mit den charakteristischen ...
Die Medaillen der World Games hatten die Form eines Pandakopfes mit den charakteristischen runden Ohren.(Bild: AFP/JADE GAO)

Ebenfalls ein gewaltiger Blickfang war ein Referee beim Parkour. Bei ihm passten sogar Ohrring und Sonnenbrille farblich zu seiner gewaltigen Turmfrisur. Nicht überliefert wurde, wie lange der Schiedsrichter in der Früh vor dem Spiegel steht und wie viel Spray er für seine Haarpracht benötigt.

Der Referee mit der Turmfrisur schaute beim Parkour ganz genau hin.
Der Referee mit der Turmfrisur schaute beim Parkour ganz genau hin.(Bild: AFP/JADE GAO)

Österreich holte durch Kickboxer Erik Zimmermann Gold, zweimal Silber durch die Jiu-Jitsu-Kämpfer Johannes Horak und Gernot Riegl sowie Bronze durch die Faustball-Herren. 

„Praktisch rund um die Uhr im Einsatz“
Chef de Mission Aria Siami, der zum dritten Mal nach Breslau 2017 und Birmingham 2022 für das Team Austria verantwortlich zeichnete, sorgte mit seinem Team dafür, dass sich die Athletinnen und Athleten auf ihren Sport konzentrieren konnten. „Wir waren praktisch rund um die Uhr im Einsatz und konnten so praktisch alle Herausforderungen lösen. Danke an das Team, das einen super Job gemacht und wirklich alles rausgeholt hat.“

Kickboxer Erik Zimmermann gewann Gold.
Kickboxer Erik Zimmermann gewann Gold.(Bild: sportaustria / Michael Meindl)
Johannes Horak und Gernot Riegl gewannen zwei Silbermedaillen.
Johannes Horak und Gernot Riegl gewannen zwei Silbermedaillen.(Bild: florianrogner photography)
Österreichs Faustballer jubelten über Bronze.
Österreichs Faustballer jubelten über Bronze.(Bild: Sport Austria/Michael Meindl)

Erschwerte Bedingungen
Vor allem die Hitze in der Sichuan-Provinz mit Temperaturen jenseits der 40 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit sorgte für erschwerte Bedingungen Siami:. „Wir wussten, was uns in Chengdu erwartet, haben uns dementsprechend darauf vorbereitet. Als wir gesehen haben, dass wir mit den mitgebrachten Kühlwesten und Kältebecken nicht auskommen, haben wir mit Hilfe unserer chinesisch sprechenden Mitarbeiterinnen vor Ort hier noch einmal nachgebessert.“

Die nächsten World Games finden 2029 im deutschen Karlsruhe statt. Hans Niessl, Präsident von Sport Austria, meinte zum Abschluss der Spiele: „Wir blicken stolz auf die Leistungen von Chengdu zurück und richten nun unseren Fokus auf Karlsruhe 2029. Ich bin überzeugt, dass wir auch dort wieder ein starkes Team stellen und Österreich erfolgreich repräsentieren werden.“

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