Es war wohl einer DER royalen Gänsehaut-Momente des ausgehenden Jahres: Prinzessin Kate überraschte bei ihrem Weihnachtskonzert mit einem magischen Klavierspiel an der Seite ihrer Tochter Charlotte. Jetzt verrät Komponist Erland Cooper das Geheimnis des magischen Duetts.
Anlässlich Kates Weihnachtskonzerts „Together At Christmas“ spielten die Prinzessin von Wales und Prinzessin Charlotte gemeinsam das Stück „Holm Sound“, das von Cooper komponiert wurde. Das Mama-Tochter-Duett wurde vorab in der Inner Hall von Windsor Castle aufgezeichnet und am Heiligen Abend im britischen TV ausgestrahlt.
„Sie waren einfach so gut“
Bei der Aufzeichnung war der schottische Musiker selbst dabei. Der BBC verriet Cooper nun, dass er völlig überwältigt von der Darbietung der beiden Royals war. Und plauderte zudem einige Geheimnisse des magischen Moments aus.
Prinzessin Kate teilte das Klavier-Duett mit ihrer Tochter Charlotte auch auf Instagram:
„Ich hatte Anfang des Jahres ein Gespräch mit der Prinzessin und wusste, dass sie dieses Musikstück gerne mit ihrer Familie spielt“, erklärte Cooper, dass er schon länger in Kontakt mit Kate gestanden war. Dennoch sei es eine „große Überraschung“ gewesen, als er Monate später wieder von der Prinzessin von Wales gehört habe, die ihn „nach Windsor Castle eingeladen“ habe, wo er das Stück schließlich „von zwei Prinzessinnen gespielt“ hören durfte. Anweisungen habe er dabei keine geben müssen, plauderte Cooper aus. „Sie waren einfach so gut.“
Kate und Charlotte spielten jeweils einhändig
Für das Klavier-Duett hatten Kate und Charlotte übrigens eine ungewöhnliche Idee: Während die 43-Jährige ausschließlich mit der linken Hand spielte, verwendete ihre Tochter nur die rechte Hand für den anderen Part des Stücks.
„Vor einem Filmteam und vor der Person zu spielen, die die Musik geschrieben hat, ist für jeden nervenaufreibend, da bin ich mir sicher“, schmunzelte Cooper im Gespräch mit der BBC. Doch von großer Nervosität sei bei Kate und Charlotte nichts zu bemerken gewesen. „Sie spielten mehrmals, dann baten sie mich, auch kurz zu spielen, und ich gab ein paar kleine Hinweise. Aber eigentlich brauchte ich das gar nicht. Ich glaube, ich war eher als Anfeuerer dort.“
Von Charlotte verzaubert
Vor allem Charlotte habe ihn verzaubert, so der Komponist. „Sie ist sehr selbstbewusst. Sie hat es wirklich gut gespielt. Sie spielt es so wunderschön.“
Das Stück „Holm Sound“ hat für Cooper eine ganz besondere Bedeutung. Der Schotte schrieb es nämlich für seine Mutter, die ebenfalls Charlotte heißt. „Das ist diese wunderbare Zufälligkeit – es geht darum, wie wir unsere Eltern durch die Augen unserer Kinder sehen. Und wenn man dann seine Mutter anschaut, die Großmutter, sieht man darin wiederum seine eigenen Kinder. Es geht um diesen geschlossenen Kreis – und um Mutterschaft.“
Wohl auch ein Grund, warum Kate und Charlotte gerade dieses Stück auch gerne privat spielen.
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