Macht Thomas Müller nach der schweren Verletzung von Jamal Musiala beim FC Bayern München doch weiter? Während Legende Lothar Matthäus für eine Verlängerung plädiert, wollte Müller diese Frage nicht beantworten: „Es fühlt sich für mich unangenehm an.“
Aus und vorbei! Mit einer 0:2-Niederlage gegen Paris Saint-Germain im Viertelfinale der Klub-WM ging am Samstag die Ära von Thomas Müller nach 756 Pflichtspielen beim FC Bayern München zu Ende. Oder doch nicht?
Von DAZN-Reporter Mario Rieker wurde die Vereinsikone nach dem Spiel gefragt, ob der 35-Jährige wegen des langfristigen Ausfalls von Musiala (laut „Bild“ Bruch des Wadenbeins und mehrere Bänderrisse) vielleicht doch noch ein halbes Jahr dranhängt. „Also die Frage ist jetzt so ein bissl ...“, verdrehte Müller die Augen. „Ich verstehe, dass du sie stellst, deswegen sage ich nicht, dass sie geschmacklos ist.“ Aber: „Es fühlt sich für mich unangenehm an.“
„Geschmacklos“-Warnung
Wenig später betonte Müller in der Mixed Zone: „Ich würde in der Situation erstmal die Gedanken Richtung Jamal richten, damit wir aufpassen, jetzt nicht irgendwelche geschmacklosen Diskussionen zu führen, nachdem sich jemand verletzt hat.“
Matthäus: „Könnte große Hilfe sein“
Ex-Weltklasse-Spieler und TV-Experte Lothar Matthäus spricht sich jedenfalls gegenüber der „Bild“ für eine Verlängerung aus. „Der FC Bayern sollte sich in dieser Situation überlegen, ob Thomas Müller nicht noch einen Vertrag über ein halbes Jahr bekommen sollte.“
Die Saison in der MLS, einem möglichen nächsten Ziel von Müller, der intensiv mit Los Angeles FC in Verbindung gebracht wird, würde dann erst starten. „Und in der Zwischenzeit könnte er dem FC Bayern eine große Hilfe sein!“
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