Nach Tipp entdeckt

Zahlreiche Drogenpakete in lang konfisziertem Auto

Kärnten
05.06.2025 07:00

Bereits vor Monaten war ein Paar bei Arnoldstein der Polizei in Kärnten mit 26 Kilo „Gras“ im Kofferraum ins Netz gegangen. Nach einem Hinweis fanden Ermittler im sichergestellten Auto zahlreiche weitere Drogenpakete. Die „Krone“ hat die Fotos.

Wie bereits berichtet, hatten die Zivilfahnder der Autobahnpolizei Villach im Oktober den richtigen Riecher: Die Beamten zogen ein serbisches Drogenschmuggel-Paar aus dem Verkehr. Im Fahrzeug hatte das Duo nicht weniger als 26 Kilogramm an Cannabis versteckt.

Konkret waren 16 Kilo Cannabiskraut in Plastiksäcken im Kofferraum gelagert und zehn weitere Kilo Cannabisharz eingeschweißt in der Reserveradmulde versteckt. Straßenverkaufswert der Drogenmenge: mehr als 200.000 Euro.

Die heiße Ware war die ganze Zeit am Parkplatz der Autobahnpolizei
Das serbische Pärchen wurde an Ort und Stelle verhaftet – drei Monate später vor dem Gericht in Klagenfurt verurteilt und seit Längerem bereits an Serbien ausgeliefert. Anders als deren sichergestellter Schmuggelwagen – denn dieser blieb bis auf Weiteres auf dem Parkplatz der Autobahnpolizei Villach geparkt. Was die Beamten bis vor Kurzem allerdings nicht ahnten: Sie hatten die ganze Zeit über „heiße Ware“ auf ihrem Areal deponiert.

10,5 Kilogramm an Marihuana und 400 Gramm Kokain waren im damals sichergestellten Schmugglerauto versteckt – lange unentdeckt am Parkplatz der Autobahnpolizei.
10,5 Kilogramm an Marihuana und 400 Gramm Kokain waren im damals sichergestellten Schmugglerauto versteckt – lange unentdeckt am Parkplatz der Autobahnpolizei.(Bild: zVg)
Das sollte nicht alles bleiben.
Das sollte nicht alles bleiben.(Bild: zVg)
Nach und nach kamen die Suchtgiftpakete ans Tageslicht.
Nach und nach kamen die Suchtgiftpakete ans Tageslicht.(Bild: zVg)
Der eingebaute Gastank entpuppte sich als Drogendepot.
Der eingebaute Gastank entpuppte sich als Drogendepot.(Bild: zVg)

Falscher Gastank mit Drogen vollgestopft
Wie schon im Zuge des damaligen Zugriffs und der Bundesländer übergreifenden Ermittlungen klar war, gehörte das Schmugglerpaar einem international agierenden Drogennetzwerk an. Und aus dem Ausland kam jüngst auch ein brisanter „Zund“: Wonach sich in dem sichergestellten serbischen Fahrzeug noch mehr als die ohnehin bereits entdeckten 26 Kilogramm an Drogen befinden sollen – versteckt in einem falschen Gastank.

Der Hinweis aus einem südlichen Nachbarland erwies sich als goldrichtig: Tatsächlich entdeckten die Fahnder in Folge weitere 10,5 Kilogramm an Marihuana und 400 Gramm Kokain im Fake-Behältnis! Somit war das Schmuggelauto alles in allem mit Suchtgift im Straßenverkaufswert von mindestens 400.000 Euro unterwegs.

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