Das Prinzip nennt sich "Small-Screen-Rendering-Technologie". Die Internet-Seiten werden neu formatiert und dem kleinen Handy-Bildschirm angepasst, wobei eine Website auf gut 20 Prozent der ursprünglichen Größe komprimiert wird. So solle man uneingeschränkt im Internet surfen können, ohne hohe Kosten für den Datentransfer in Kauf nehmen zu müssen.
Opera mini bietet zudem eine Verlaufs- und Lesezeichenfunktion. Ob und in welcher Qualität Bilder herunter geladen werden sollen, kann in den Einstellungen festgelegt werden.
Die Voraussetzungen für Opera mini
Der Browser soll auf Handys funktionieren, die Java 2 Micro Edition mit MIDP 1.0 oder 2.0 unterstützen und GPRS aktiviert haben. Das Programm benötige - je nach Version - zwischen 50 und 100 Kilobyte Speicherplatz.
Per WAP kann der Browser über die URL: http://mini.opera.com kostenlos aufs Handy geladen werden.
Der Browser im Krone.at-Test
Als Testgerät wurde ein herkömmliches Nokia 6100 heran gezogen. Der Download des Programms gestaltete sich absolut problemlos und ging rasch über die Bühne. Die Test-Websites wurden - in mehrere Teile gesplittet und ohne Bilder - flott geladen. Handybedingte Einschränkungen (kleines Display, hakelige Navigation, längere Ladezeit, GPRS-Kosten) muss man aber in Kauf nehmen.
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