Seit seinem Karriereende im November 2022 mischt Ex-Barcelona-Star Gerard Piqué die Fußballwelt auf ganz neue Art auf – als Unternehmer und Visionär. Beim OMR-Festival in Hamburg, Europas größter Marketing-Konferenz, sprach der Weltmeister von 2010 über seine rasant wachsende Liga: die Kings League.
„Du musst bereit sein. Man muss trotzdem noch etwas aus seinem Leben machen“, sagte Piqué über seinen Übergang vom Weltklassespieler zum Macher im Hintergrund. Die von ihm gegründete Kleinfeldliga überzeugt mit einem Mix aus Show, Interaktivität und Innovation – darunter „Geheimwaffen“-Karten, unbegrenzte Wechsel und ein alternatives Elfmeterschießen.
„TikTok-Fußball“
Nach dem großen Erfolg in Spanien expandierte die Kings League nach Mexiko, Brasilien, Deutschland, Italien und Frankreich – ein kometenhafter Aufstieg in nur drei Jahren. Einen großen Anteil daran haben auch Streamer und Creator, die als Klubbesitzer agieren. „Sie verbringen täglich sechs bis acht Stunden vor dem Bildschirm, interagieren mit ihren Fans – und diese bringen enorme Leidenschaft mit“, erklärt Piqué. „Wir sind eine Mischung zwischen traditionellem Fußball und einem Videospiel – eine Art TikTok-Fußball“, beschreibt der 38-Jährige.
Warum er nach seiner aktiven Karriere überhaupt Unternehmer wurde? Piqué: „Ich brauchte etwas, das mich jeden Tag motiviert. Etwas, wo ich ein Teil davon bin. Du musst etwas tun, das deinem Leben Sinn gibt.“
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.