„Kämpfer für Frieden“
Franziskus‘ Abschied als Lebenszeichen der Kirche
Mehrere Hunderttausend Gläubige nahmen am Samstag von Papst Franziskus bei den Begräbnisfeierlichkeiten am Petersplatz in der Vatikanstadt Abschied: Die „Krone“ fasst das Geschehen vor Ort noch einmal für Sie zusammen.
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Auf dem Vorplatz des Petersdoms verabschiedeten sich Gläubige von Papst Franziskus. Die Trauerfeier wurde abwechselnd auf Englisch, Latein, Italienisch und Spanisch abgehalten. Geleitet wurde sie vom Dekan des Kardinalskollegiums, Giovanni Battista Re.
- Staatsoberhäupter aus der ganzen Welt waren angereist, unter ihnen US-Präsident Donald Trump, der sich mit Ukraines Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj traf, oder Argentiniens Staatschef Javier Milei. Wie viele Trauernde gesamt vor Ort waren, darüber sind Vatikan und Polizei uneins: Die Behörden sprachen erst von 140.000, die Kirche von 200.000 – der Zivilschutz am Ende gar von 400.000 Menschen.
- Seine letzte Reise führte Franziskus vom Petersplatz zum Bestattungsort in der Basilika Santa Maria Maggiore.
Franziskus wollte nicht in der Gruft unter dem Petersdom beigesetzt werden, sondern in der Basilika Santa Maria Maggiore. Sein Grab wurde in einer Nische neben der Kapelle mit dem Marienbild ausgehoben.
Anfang Mai beginnt dann das Konklave – ein Überblick über die aussichtsreichsten Kandidaten.
Freitagabend wurde Franziskus’ Sarg verschlossen. Seit Tagen herrschten in Rom und im Vatikan strengste Sicherheitsmaßnahmen und ein gewaltiger Rummel um den letzten Weg des Papstes. Mehr als 1500 Journalisten waren für die Feierlichkeiten akkreditiert. Die „Krone“ ist weiterhin für Sie vor Ort.
Der 88-jährige Pontifex war nach einem wochenlangen Überlebenskampf am Ostermontag verstorben. Er erlitt einen Schlaganfall – am Ostersonntag hatte er es mit letzter Kraft noch geschafft, den Segen „Urbi et Orbi“ zu spenden.

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