Murray präsentierte sich etwas weniger souverän als die übrigen Titelanwärter, gegen den Deutschen Florian Mayer (ATP-47.) hatte er anfangs Probleme, ehe er 7:6(2), 6:2, 6:2 gewann. "Ich komme nicht rasch genug aus den Startblöcken", sagte der schottische Vorjahrssieger. Gelegenheit, sich diesbezüglich zu steigern, hat er im Achtelfinale gegen den Usbeken Denis Istomin (ATP-65.). Für den russischen Melzer-Bezwinger Jewgenij Donskoj kam mit 3:6, 6:7, 6:3, 1:6 gegen den Australier Lleyton Hewitt das Aus.
Schwarzer Tag für die US-Herren
Die US-Herren erlebten einen schwarzen Sonntag: Tim Smyczek (ATP-109.), nur dank einer Wild Card im Hauptbewerb, schied als letzter Lokalmatador mit 4:6, 6:4, 6:0, 3:6, 5:7 gegen den Spanier Marcel Granollers aus. Damit geht erstmals in der Geschichte der US Open das Achtelfinale ohne heimischen Spieler in Szene. Zuletzt hatte in Wimbledon erstmals seit 100 Jahren kein US-Amerikaner die dritte Runde erreicht.
Radwanska überraschend draußen
Williams trifft auf dem von ihr angepeilten Weg zum fünften US-Open-Titel und zum 17. Grand-Slam-Erfolg auf die Spanierin Carla Suarez. Für die Überraschung des Tages sorgte die Russin Jekaterina Makarowa (WTA-Nummer 25) mit ihrem 6:4-6:4-Erfolg über die Polin Agnieszka Radwanska. Die Weltranglisten-Dritte hatte bei den ersten drei Grand-Slam-Turnieren dieses Jahres stets das Viertelfinale erreicht.
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