Mittelkärntner Betrieb

20 Lkw-Lenker verdächtig: Fahrerkarten manipuliert

Kärnten
19.03.2025 14:49

Erst durch einen Unfall, an dem ein Lkw des Mittelkärntner Unternehmens beteiligt gewesen war, stieß die Polizei auf die manipulierten Fahrerkarten. Von den knapp 50 Lenkern des Betriebes dürften mehr als 20 diese Aufzeichnungen manipuliert haben, was als Betrug und Herstellung falscher Beweismittel geahndet wird.

Im Februar dieses Jahres war es im Bezirk Klagenfurt zu einem Unfall mit Personenschaden gekommen. Am beteiligten Lkw wurden die Aufzeichnungen kontrolliert: Dabei wurde festgestellt, dass an mehreren Tagen ein unbekannter Fahrer für Lenk- und Arbeitszeiten infrage kommen soll. Der Lenker vor Ort hatte für den Zeitraum eine Ruhezeit eingetragen, konnte aber als Fahrer nachgewiesen werden. Einfach gesagt: Die Angaben auf der Fahrerkarte waren unrichtig, waren vorsätzlich manuell nachgetragen worden.  Diese Vorgehensweise wurde bei mehreren Lenkern entdeckt. 

21 Fahrzeuge und knapp 50 Lenker hat das Mittelkärntner Unternehmen, das daraufhin kontrolliert wurde. Die Zeitstrahlauswertungen ergaben, dass es bei mehr als 20 Fahrern Manipulationen gegeben haben dürfte. Die Beschuldigten werden der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Porträt von Kärntner Krone
Kärntner Krone
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