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Bürgermeisterinnen: „Man muss sich drübertrauen“

Steiermark
08.03.2025 11:00

Zwar ist der Anteil der Bürgermeisterinnen in der Steiermark das erste Mal über zehn Prozent, Frauen bleiben dennoch unterrepräsentiert. Was erleben Frauen in der Position der Ortschefin? Und wie lassen sich Amt und Familie vereinbaren?

„Bürgermeister“ steht auf einer Holzplakette, die auf Veronika Grills Schreibtisch lehnt. Ein kleines Detail, das das Problem eigentlich gut einfängt: Bürgermeister, das ist in der Steiermark immer noch großteils ein Männerberuf. Während Ministerinnen und Landesrätinnen weit verbreitet sind, schwächelt der Frauenanteil auf Gemeindeebene in der Steiermark bei 10,2 Prozent.

Umso mehr sticht Veronika Grill – „Vroni“ steht auf ihrer Kaffeetasse – heraus. Sie ist mit 32 Jahren die jüngste SPÖ-Bürgermeisterin Österreichs, die jüngste Frau in diesem Amt in der Steiermark und die erste überhaupt im Ausseerland. Ist die Gegend besonders konservativ? „Wir sind traditionell“, lächelt sie die Frage weg.

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