Besonders in Großstädten ist Bordsteinparken gängig und häufig die einzige Möglichkeit, an einen Parkplatz zu kommen. Grundsätzlich ist nichts daran auszusetzten. Allerdings sind sich viele Autofahrer nicht bewusst, dass es absolut nicht egal ist, wie man das macht.
Heftiges Anprallen gegen Bordsteine ist gefährlich, auch wenn der Reifen hinterher äußerlich unbeschädigt ist – unter dem schwarzen Gummi kann es ganz anders ausschauen. Deshalb sollte man das Fahrzeug stets langsam und möglichst im rechten Winkel auf die Kante zu rollen.
Wer im spitzen Winkel auf den Randstein zufährt, riskiert eingequetschte Reifen und Verformungen. So ruiniert kann der Pneu sogar platzen – gefährlich, vor allem wenn das beispielsweise auf der Autobahn oder in einer schnell gefahrenen Kurve passiert. Wer sein Fahrzeug abstellt, sollte darauf achten, dass der Autoreifen mit der Lauffläche vollständig auf dem Bordstein steht und nicht mit einem Teil in der Luft hängt.
Die sicherheitstechnischen Folgen von Bordsteinschäden werden häufig unterschätzt. Zittert beispielsweise nach einem heftigen Bordsteinkontakt bei der Fahrt das Lenkrad, sollte man die Räder wechseln. Bordsteinrempler ruinieren nicht nur die Reifen: Je nach Heftigkeit des Touchierens können sich auch Spurstangen oder sogar ganze Querlenker verbiegen.
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