WM-Teamkombi

Und noch einer … Slalom-Asse bezahlen für Risiko

Ski WM
12.02.2025 14:03

Die ÖSV-Slalom-Asse haben im Teambewerb eine wahre Sturz-Orgie erlebt. Marco Schwarz, Dominik Raschner und Manuel Feller haben am Mittwoch im Teamkombi-Slalom bei der WM in Saalbach alles riskiert und mussten dies jeweils mit einem Ausfall bezahlen. Für die Slalom-Asse gab es nach Halbzeit des Rennens allerdings auch keine großen Alternativen mehr, als volles Risiko einzugehen. 

Die Aufgabe für Schwarz, der als erster Österreicher in den zweiten Durchgang starten musste, war nach Halbzeit der Teamkombination ohnehin nicht leicht. Sein Teampartner Stefan Babinsky hatte in der Abfahrt bereits viel Zeit auf die Spitze verloren. Mit über zwei Sekunden Rückstand auf das Führungsduo Alexis Monney und Tanguy Nef musste Schwarz viel Risiko eingehen. 

Marco Schwarz
Marco Schwarz(Bild: Pail Sepp)

Am Ende versuchte der 29-Jährige alles, um eine starke Zeit in den Schnee zu brennen. Es war schließlich aber zuviel Risiko. Denn Schwarz setzte sich hinten rein und schied schließlich aus. „Optimal war die Ausgangslage sicher nicht“, erklärte „Blacky“, mit einer Prise Galgenhumor, anschließend gegenüber dem ORF im Ziel, mit einem „schneegezuckerten“ Bart. 

Auch Raschner und Feller folgen
Doch leider sollte er nicht der einzige ÖSV-Athlet bleiben, der den Slalom nicht bis ins Ziel fahren durfte. Knapp nach ihm erwischte es auch Dominik Raschner. Stark ins Rennen gestartet, fädelte der 30-Jährige schließlich ein – Teampartner Stefan Eichberger war im Ziel die Enttäuschung anzusehen.

Und schon ging es munter und bitter weiter. Denn auch Manuel Feller nahm sich offenbar seine Landsleute zum Vorbild und schied aus. Nachdem auch er stark ins Rennen gestartet war, fädelte das ÖSV-Ass ein und für das hoch gehandelte Duo Feller/Vincent Kriechmayr blieb nur die Ernüchterung.

Allerdings war auch Feller zu viel Risiko gezwungen, nachdem „Vinc“ in der Abfahrt keine gute Fahrt erwischt hatte. „Die Piste hat nachgelassen, die Ausgangslage war nicht gut, aber ich wollte nicht nachlassen“, resümierte der 32-Jährige im Zielraum.

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