Für Meusburger ist es erst das zweite WTA-Endspiel ihrer Karriere, 2007 in Bad Gastein war sie der topgesetzten Italienerin Francesca Schiavone mit 1:6, 4:6 unterlegen. Es ist auch die erste Finalteilnahme einer ÖTV-Spielerin auf der WTA-Tour seit 23. Juni 2012, als Tamira Paszek sich im Endspiel des mit 637.000 Dollar dotierten Turniers in Eastbourne gegen die Deutsche Angelique Kerber 5:7, 6:3, 7:5 durchgesetzt hatte.
Jetzt wieder unter den Top-100
Meusburger hat sich in dieser Saison mit Challenger-Siegen in La Marsa (TUN), Wiesbaden und Grado bereits in guter Form gezeigt und zuletzt in Wimbledon erstmals nach zehn Major-Turnieren auch wieder den Einzug in den Hauptbewerb einer Grand-Slam-Veranstaltung geschafft. Die Rückkehr in der Weltrangliste in die Top-100 war für die aktuelle Nummer 112 bereits mit dem Budapest-Halbfinale fixiert gewesen.
Gegen Scheepers stellte Meusburger im Head-to-Head auf 3:2. Nach 30 Minuten war der erste Satz in der Tasche, ebenso deutlich mit Breaks zum 2:1 und 5:2 entschied die Fed-Cup-Spielerin den zweiten Durchgang für sich. Was die möglichen Endspielgegnerinnen betrifft, liegt Meusburger im direkten Vergleich gegen die in der Weltrangliste als 30. klar besser positionierte Halep 1:2 zurück (2009 und 2010), gegen Cadantu (WTA-80.) sogar 0:2 (beides 2011).
Klementschits im Doppel out
Im Doppelbewerb war für die Österreicherin Sandra Klemenschits mit ihrer slowenischen Partnerin Andreja Klepac im Halbfinale Endstation, das Match gegen Nina Bratschikowa/Anna Tatischwili (RUS/GEO) ging 1:6, 2:6 verloren.
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