Die Ermittlungen würden noch Monate in Anspruch nehmen, so lange werde es keine Angaben zum Grund der Durchsuchungen geben, hieß es vonseiten der Wettbewerbsbehörde lediglich. Apple wollte den Vorfall nicht kommentieren.
Dem Wirtschaftsblatt "Les Echos" zufolge geht es um die Beziehungen des iPhone- und iPad-Herstellers zu seinen Händlern. Demnach schreibt Apple diesen "drastische Konditionen vor, unter anderem bei den Verkaufspreisen seiner Produkte".
Bereits im April 2012 hatte das Unternehmen eBizcuss als erster Exklusivhändler für Apple-Produkte in Frankreich den US-Konzern verklagt, unter anderem wegen Ausnutzung einer beherrschenden Stellung sowie Ausnutzung von wirtschaftlicher Abhängigkeit. Das Unternehmen rief auch die französischen Wettbewerbshüter an. Wenig später musste eBizcuss seinen Bankrott bekannt geben.
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