Googles RSS-Dienst erlaubte bislang die übersichtliche Darstellung von RSS-Nachrichten aus mehreren Quellen auf einer einzelnen Website. Wegen sinkender Nutzerzahlen kündigte Google jedoch im März überraschenderweise die Schließung des Dienstes an. Fans des Google Reader wehrten sich zwar gegen Googles Pläne – jedoch ohne Erfolg. Nun wird Googles RSS-Service endgültig geschlossen.
User ziehen in Scharen zu Feedly um
Die Schließung des Readers hatte zuletzt ein explosionsartiges Wachstum konkurrierender RSS-Dienste zur Folge. Feedly beispielsweise, das zuvor auf den Google Reader als im Hintergrund arbeitenden Dienst gesetzt hatte, entwickelte nach Googles Ankündigung kurzerhand eine eigene RSS-Verwaltung und bot Nutzern den unkomplizierten Umstieg inklusive Import aller Google-Reader-Daten an.
Bei Feedly hat Googles Ankündigung, den Reader zu schließen, beinahe zu einer Verdopplung der Nutzerzahlen von vier auf mittlerweile über sieben Millionen User geführt. Der RSS-Dienst führt Nachrichten verschiedener Internetseiten zusammen. Die Quellen können vom Nutzer selbst bestimmt werden, indem er die RSS-Feeds seiner Lieblingsnachrichtenseiten hinzufügt. Mobil-Apps gibt's für Android und iOS.
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