DFB-Kicker zu Bayern?

Hamann-Klartext: „Dann kommst du zurückgekrochen“

Fußball International
09.12.2024 15:51

Für Sky-Experte Didi Hamann ist ein ablösefreier Wechsel von Jonathan Tah zu den Bayern keine Option mehr. Mit dem Verhalten in der vergangenen Transferperiode hätten die Münchner den Abwehrspieler vor den Kopf gestoßen. „Das ist ja das Schlimmste, was es gibt, wenn du offen sagst, du gehst zu den Bayern und kommst dann doch wieder zurückgekrochen“, so der ehemalige Profi. 

Es war eine scheinbar unendliche Transfer-Saga des vergangenen Sommers: Leverkusens Abwehrchef Jonathan Tah und die Bayern waren sich angeblich über einen Wechsel einig, doch die beiden Verein einigten sich wochenlang nicht. Der Spieler drängte sogar öffentlich nach München gehen zu dürfen und musste am Ende doch akzeptieren weiter für Bayer und nicht Bayern zu spielen.

Jonathan Tah
Jonathan Tah (Bild: AFP/APA/SILAS STEIN)

Allerdings läuft der Vertrag des 28-Jährigen nach der Saison aus, weshalb die Saga nun in die nächste Runde geht. Immer wieder ist von einem ablösefreien Wechsel zum Rekordmeister die Rede. Auch wenn es immer wieder Interesse aus England oder Spanien geben soll, scheint es so, als sei der Weg des DFB-Teamspielers nach München vorgezeichnet.

„Das Schlimmst, was es gibt“
Doch nicht, wenn es nach Didi Hamann geht. Der ehemalige Bayern-Profi kann sich nach den Vorgängen im Sommer einen Transfer nicht mehr vorstellen. „Er hat sich ja wirklich weit aus dem Fenster gelehnt. Und als Spieler, der unter Vertrag steht, machst du das ja nur, wenn die sagen: ‘Pass auf, du kommst zu uns‘. Denn das ist ja das Schlimmste, was es gibt, wenn du sagst: ‘Nee, nee, ich will zu den Bayern‘, und dann kommst du zurückgekrochen“, resümiert Hamann bei Sky.

Vielmehr glaubt der ehemalige Profi, dass sich Tah einem anderen FCB anschließen könnte: „Der junge Pau Cubarsi bei Barcelona – neben dem könnte er spielen, oder den könnte er führen.“ Doch auch die Premier League wäre ein reizvolles Ziel: „Ich könnte mir vorstellen, dass in England viele Vereine Interesse haben, weil er ein körperlich starker Spieler ist, kopfballstark, sehr schnell. Solche Spieler lieben sie auf der Insel, da wird es einen großen Markt geben.“

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