Der Juni gilt als „Pride Month“. Auch in Tirol hängen dieser Tage viele Regenbogenflaggen. Bunte Pracht vor Land- und so manchem Rat- und Gemeindehaus. Innsbruck hat plötzlich ein eigenes LGBTQIA+-Ressort. Was hat es damit auf sich? Die „Krone“ hat beim Zentrum für sexuelle Gesundheit nachgefragt.
„Krone“: Der „Pride Month“ Juni ist geprägt von vielen Symbolen und einer Parade für die LGBTQIA+-Bewegung (lesbisch, schwul, trans, queer, inter-, asexuell). Was hat es damit auf sich?
Matthäus Recheis: Es geht darum, dass die Vielfalt, was Liebes- und sexuelle Orientierungen in Tirol angeht, sichtbar wird. Es ist auch eine Bestärkung für queer (nicht heterosexuell, Anm.). Eine demokratische Gesellschaft sollte zur Vielfalt stehen. Wir in Tirol sind vielfältig, wir sind nicht hinter den letzten Bergen bei den sieben Zwergen, sondern ein aufgeschlossenes Volk.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.