Die Österreicherinnen erwischten zwar einen guten Start und gingen mehrmals in Führung, vergaben aber mit Fortdauer der Partie zu viele Chancen. Mitte der ersten Hälfte lagen die Niederländerinnen bei 6:5 erstmals in Front, zur Pause zogen sie auf 16:9 davon. In der zweiten Hälfte zogen die Gastgeberinnen unaufhaltsam davon, nur Torfrau Petra Blazek verhinderte mit 17 gehaltenen Bällen Schlimmeres.
Müller: "Verfallen zu schnell ins Negative"
ÖHB-Teamchef Teamchef Herbert Müller war danach die Enttäuschung anzumerken. "Wir haben optimal begonnen und bis zum 5:5 gut mitgehalten, aber dann haben wir zweimal eine Überzahl verloren und freie Konter liegen gelassen - das darf uns nicht passieren, da verfallen wir zu schnell ins Negative", meinte der Deutsche und sparte nicht mit Kritik: "Wir spielen einfach zu brav, müssen bissiger und flexibler werden und an der Basis arbeiten. Da ist jede Spielerin gefordert, auch in ihrer Eigenentwicklung einen Schritt nach vorne zu machen."
Damit müssen die ÖHB-Frauen weiterhin auf ihr erstes Großereignis seit der WM 2009 in China warten.
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