Frankreichs Superstar Kylian Mbappe hat nach seinem gegen Österreich erlittenen Nasenbeinbruch am Mittwoch individuell trainiert, sein Einsatz gegen die Niederlande am Freitag in Leipzig ist aber weiter ungewiss.
Mbappe betrat gut 20 Minuten nach seinen Teamkollegen den Rasen, dribbelte mit dem Ball am Fuß, passte mit dem Trainer den Ball hin und her und lief im Stadion im lockeren Tempo Runden.
Auf der „Nase der Nation“ prangte ein großes Pflaster. Bei seinem nächsten Einsatz benötigt Mbappe eine speziell angefertigte Maske, eine solche trug er am Mittwoch nicht. Nach den ersten lockeren Übungen suchte der Weltmeister von 2018 das Gespräch mit Nationalcoach Didier Deschamps und dessen Co-Trainer.
„Nicht das Ende der Welt“
Nach Meinung seines Teamkollegen Adrien Rabiot wird Mbappe jedenfalls schnell auf den Platz zurückkehren. „Eine gebrochene Nase ist nicht das Ende der Welt. Er sollte sehr schnell wieder bei uns sein“, sagte der 29-jährige Mittelfeldspieler am Mittwoch.
Mbappe hatte sich in einem Luftduell mit Österreichs Abwehrchef Kevin Danso – von diesem unverschuldet – beim ersten Gruppenspiel der EM am Montag in Düsseldorf die Nase gebrochen und war stark blutend kurz vor Schluss aus dem Spiel geschieden.
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