Mit der kleinen privaten Photovoltaikanlage auf seinem Hausdach im Bezirk Amstetten deckt Bankier Harald D. nicht nur seinen Strombedarf: Im Vorjahr zahlte ihm die EVN einen Jahreserlös von 1500 Euro aus – ganze 20 Cent pro Kilowattstunde. Was hinter dem „Solar-Schlupfloch“ steckt.
Trotz seines Gewinnes übt der 63-Jährige heftige Kritik an der EVN und dem Schlupfloch, will andere Kunden warnen: „Mit den Neuverträgen werden die Leute über den Tisch gezogen! Wenn man einen neuen Stromabnahmevertrag eingeht, ändert sich damit auch der Einspeisetarif für die Photovoltaikanlage“, betont der Bankier, dass man als Kunde nirgends klar darauf hingewiesen wird.
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