Das "Programm" sah zwischen 12 Uhr und 12.45 Uhr vier Signale vor. Zunächst heulten für 15 Sekunden alle Sirenen "probeweise". Dann folgte ein drei Minuten anhaltender Dauerton, der im Ernstfall vor einer herannahenden Gefahr warnt. Hier sollte man in einer echten Krisensituation das Radio oder den Fernseher einschalten, um sich über entsprechende Verhaltensmaßnahmen zu informieren.
Ein 60 Sekunden dauernder auf- und abschwellender Heulton signalisierte anschließend einen "Alarm". Im Ernstfall wären hier schützende Räumlichkeiten aufzusuchen und die über Radio und TV durchgegebenen Maßnahmen zu befolgen. "Entwarnung" bedeutete der abschließende, eine Minute anhaltende Dauerton. Entsprechende Zusatzinformationen erfolgen auch hier wieder im Ernstfall über Hörfunk und Fernsehen.
Fast alle Sirenen funktionierten einwandfrei
Keine Ausfälle gab es laut Innenministerium im Burgenland, in Vorarlberg und in Wien. Österreichweit streikten nur 0,44 Prozent der Sirenen, beim Probealarm 2011 waren es 0,33 Prozent. "Die Ausfälle werden wieder gemeinsam mit den Bundesländern zum Anlass genommen, Wartungs- und Reparaturarbeiten durchzuführen", hieß es seitens der Behörde.
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