„Matterhorn-Blockade“

„Zermatt? Das war für uns ohnehin kein Thema mehr“

Vorarlberg
23.04.2024 07:25

Die Entscheidung der Zermatt Bergbahnen AG ab diesem Sommer keine Weltcupläufer mehr am Matterhorn trainieren zu lassen, hatte zuletzt für Aufregung gesorgt. ÖSV-Gruppentrainer Christoph Alster, der sich um Nina Ortlieb, Ariane Rädler und Co. kümmert, ließ sie kalt. Er hatte bereits zuvor mit Zermatt „abgeschlossen“.

Nachdem die grenzübergreifende Matterhorn-Abfahrt in den letzten zwei Jahren witterungsbedingt abgesagt werden musste, wurde das Rennen vom internationalen Skiverband (FIS) für die kommende Saison aus dem Kalender gestrichen. Die Reaktion: Die Zermatt Bergbahnen AG stellt diesen Sommer und Herbst Trainingspisten nur mehr für den Schweizer Nachwuchs zur Verfügung. Ein Schritt, der für Wirbel in der Ski-Welt sorgte. Deutschlands Alpin-Boss Wolfi Maier sprach in der Schweizer Zeitung „Blick“ sogar von „Erpressung“.

Schon vor „Matterhorn-Blockade“ umgeplant
Gelassener sieht man die etwas kindisch anmutende Entscheidung der Walliser beim Österreichischen Skiverband. Für den Vorarlberger Christoph Alster, Gruppencoach der Weltcup-Speedgirls um Nina Ortlieb, Ari Rädler und Magdalena Egger, ändert sich dadurch nichts. 
„Zermatt war für uns ohnehin kein Thema. Wir hatten nicht geplant, in der Vorbereitung dorthin zu gehen“, unterstreicht der 44-Jährige. „Es war schon in den vergangenen Jahren nicht so, dass wir mit den Umständen und den zur Verfügung gestellten Pisten besonders glücklich gewesen wären.“

Neue Wege führen nach Neuseeland
Darum wird sich Alster mit seinen Damen vor dem anstehenden WM-Winter am Südtiroler Stilfserjoch einfahren und dann – wenn alles wie erhofft klappt – fürs Sommertraining neue Wege gehen und nach Neuseeland wechseln. 

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