2022 noch mit dem Ballon d‘Or ausgezeichnet, läuft für Karim Benzema seit seinem Wechsel zu Al-Ittihad nur noch wenig nach Plan. Auch der Franzose selbst muss sich eingestehen, nicht mehr derselbe Spieler wie zu Real-Zeiten zu sein. Plant Benzema eine Flucht aus der Wüste?
„Ich bin nicht mehr derselbe Benzema wie bei Real Madrid, weil es hier nicht dasselbe Spiel ist, nicht die gleichen Spieler. Ich brauche auf dem Platz Hilfe, ich brauche eine Menge. Ich kann die Spiele nicht allein gewinnen“, fasst der Stürmer seine bisherige Zeit in Dschidda zusammen. Sein letzter Treffer gelang dem 36-Jährigen im Dezember, dass er über den Sommer hinaus bei Al-Ittihad bleibt, ist keinesfalls fix.
„Mal sehen, was in der Zukunft passiert. Es gibt jeden Tag neue Nachrichten. Mal sehen“, hält sich Benzema zwar bedeckt, ein bedingungsloses Treuebekenntnis sieht jedoch anders aus.
Aus Kader geflogen
Vergangenen Sommer war der Torjäger ablösefrei von Real Madrid nach Saudi-Arabien gewechselt. Beim amtierenden Meister läuft es aktuell jedoch alles andere als rund. In der Tabelle liegt der Klub mit 30 Zählern Rückstand auf Leader Al-Hilal nur auf Rang vier, Benzema war kurzzeitig sogar aus dem Kader geflogen. Neigt sich das Abenteuer Saudi-Arabien für den Weltfußballer von 2022 etwa dem Ende zu?
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