Frankreichs Superstar Kylian Mbappé ging auch beim 3:2 gegen Chile leer aus, auch die Abwehr ist nicht mehr sattelfest. Didier Deschamps sieht ein: „Wir hatten nicht die nötige Frische.“
„Österreich hat große Fortschritte gemacht, gegen sie ist es nie einfach, das haben sie uns schon in der Nations League spüren lassen“, registrierte auch Didier Deschamps das 6:1-Ausrufezeichen gegen die Türkei. Aber Frankreichs Teamchef hat derzeit andere Sorgen: „Mehr als enttäuschend“, kommentierte er das gnadenlose Pfeifkonzert der eigenen „Fans“ in Marseille gegen Kylian Mbappé. Da war die Klub-Rivalität stärker als der Nationalstolz.
„Wird bald wieder treffen“
Wobei der Superstar von Paris Saint-Germain beim 3:2 gegen Chile erneut blass blieb, zum dritten Mal in Folge nicht netzte. „Bei ihm fühlte sich das immer gleich nach Monaten an“, so Deschamps. „Aber er wird bald wieder treffen.“ Dafür drängte sich Kolo Muani auf. Die Luxus-Probleme in Frankreichs Offensive ...
... dafür schwächelt die namhafte Abwehr. Nur die Stange rettete den Sieg gegen Chile. Sechs Gegentore schluckten Les Bleus in den letzten drei Partien – so viele wie in 21 (!) Partien zuvor. Zudem schieden Clauss (Oberschenkel) und Real-Star Camavinga (Knöchel) verletzt aus.
„Die Frische war nicht ideal, wir hatten nicht das nötige Energielevel. Wir sind nicht an unsere Grenze gegangen. Im Juni müssen wir einiges anders machen“, versichert Deschamps.
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