Da stellt's einem die Haare zu Berge; und das im wahrsten Sinne des Wortes: Der aktuellen Presseaussendung des Motorsportverbandes FIA ist zu entnehmen, dass Formel-1-Teams bald auf alternative und zukunftsweisende Technologien setzen müssen. Technische Helferleins wie Stabilitätssysteme und Startautomatiken sollen aus Kostengründen verhindert werden, dafür sollen Formel-1-Boliden der nahen Zukunft mit einer Mischung aus Elektro- und herkömmlichem Treibstoffantrieb fahren.
Strom für Schumi und Co
Der Hybridantrieb, die Mischung aus Elektro- und Benzinmotor, hat seinen Einzug in die Pkw-Welt bereits hinter sich. Das Prinzip: Ein Elektromotor unterstützt die Performance eines normalen Benzinmotors. Das will man jetzt auch für die Formel 1: Die Energie, die zum Beispiel beim Bremsen erzeugt wird, soll aufgefangen werden und mithilfe eines ultra-leichten Elektromotors, beim Beschleunigen eingesetzt werden.
Das soll nicht nur Treibstoffersparnis bringen, sondern auch das Image der derzeit schwer angschlagenen Formel-1 aufmöblieren und neue Investoren an Land ziehen. Man spekuliert weiters, ein Komittee aus Herstellern und Wissenschaftlern einzurichten, um Technologien aus der Automobil- und Raumfahrtindustrie in den Rennsport zu importieren. - Solange man dabei nicht aufs Fahren vergisst ...
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