Persönliche Gründe

Barca-Routinier schließt „Wüsten“-Wechsel aus

Kapitän Sergi Roberto (rechts) und Robert Lewandowski blicken auf eine ungewisse Zukunft im Barca-Dress.

(Bild: APA/AFP/Josep LAGO)

Barcelona-Kapitän Sergi Roberto hat ein Angebot aus Saudi-Arabien abgelehnt. Sein Vertrag bei den Katalanen läuft im Sommer aus, aber in die „Wüste“ soll es ihn dennoch nicht ziehen. Der Grund dafür ist seine Frau. 

Ob es für den Kapitän bei Barca über den Sommer hinaus weitergeht, ist mehr als ungewiss. Die finanziell angeschlagenen Katalanen wollen im Sommer einen Umbruch einleiten - das Gehalt des 32-Jährigen soll eher eingespart werden, jüngere Spieler in die Fußstapfen treten. 

Der Routinier will seine Fußballschuhe aber weiterhin schnüren. Wo es ihn hinziehen könnte, ist derzeit noch völlig offen. Ein Angebot hat der Spanier aber schon abgelehnt. Sein Landsmann Michel, der Trainer beim saudischen Zweitligisten Al Qadsiah ist, wollte ihm einen Wechsel schmackhaft machen.

„Wüste“ keine Option
Roberto lehnte allerdings ab und schließt einen Wechsel in die „Wüste“ generell aus. Der Grund: Seine Frau Coral Simanovich stammt aus Israel. Aufgrund der aktuell angespannten Lage in der Region steht ein Umzug nach Saudi-Arabien nicht zur Debatte. 

Sergi Roberto hofft auf einen Barca-Verbleib.

(Bild: AFP OR LICENSORS)

Die größten Hoffnungen des Paares liegen offenbar immer noch auf ein weiteres Jahr im Dress des FC Barcelona. Dafür soll der Kapitän auch bereit sein, auf Geld zu verzichten. Mit Trainer Xavi verlässt im Sommer allerdings einer seiner größten Fürsprecher den Verein.