Der Tech-Milliardär Elon Musk will die Anordnung zu einer Aussage im Rahmen der von der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) eingeleiteten Untersuchung gegen ihn anlässlich der 44-Milliarden-Dollar-Übernahme des Online-Dienstes Twitter von einem Bezirksgericht prüfen lassen.
Wie aus einem am Donnerstag eingereichten Gerichtsdokument hervorging, will Musk offenbar gegen die Entscheidung der US-Bezirksrichterin Laurel Beeler vorgehen, die anordnete, dass Musk im Rahmen der Untersuchung zu seiner Übernahme von Twitter, jetzt X, erneut aussagen muss.
Sie gab vergangenen Samstag dem Tesla-Chef und der Behörde eine Woche Zeit, sich auf einen Termin zu einigen. Die SEC hatte bereits im Oktober 2023 mitgeteilt, sie untersuche Musks Aktienkäufe von Twitter im Jahr 2022 sowie seine Aussagen und SEC-Akten im Zusammenhang mit der 44-Milliarden-Dollar-Übernahme.
Die SEC prüft, ob Musk bei der Einreichung der erforderlichen Unterlagen über seine Käufe von Twitter-Aktien das Gesetz befolgt hat und ob seine Erklärungen im Zusammenhang mit dem Geschäft irreführend waren. Der Milliardär wehrt sich gegen die Untersuchung und verweigerte bisher die Aussage. Er wirft der Behörde Schikane vor.
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