Wenn die sexuelle Lust nachlässt, oder gar ausbleibt, führt das bei den Betroffenen häufig zu psychischem Druck. Oft wird dieses Thema stereotyp mit Frauen assoziiert, doch auch viele Männer erleben Phasen sexueller Unlust. War Libidoverlust schon einmal ein Thema in Ihrer Beziehung? Wie sind Sie und Ihr Partner oder Ihre Partnerin damit umgegangen? Teilen Sie Ihre Erfahrungen gerne in den Kommentaren!
Die Ursachen für Libidoverlust sind ebenso vielfältig wie die Therapieansätze. Psychische Probleme, Stress oder Beziehungsprobleme, können das sexuelle Verlangen ebenso verringern, wie hormonelle Veränderungen oder Medikamenten-Nebenwirkungen.
Was tun, wenn der Partner keine Lust mehr hat?
Die psychische Belastung, die mit dem Verlust der Libido einhergeht, sollte nicht unterschätzt werden. Durch die weit verbreitete Annahme, Libidoverlust sei hauptsächlich ein „Frauenproblem“, ist es für viele Männer eine große Überwindung, aufgrund der Stigmatisierung, dieses Thema anzusprechen.
In unserer Serie „Hand aufs Herz“ bieten wir Leserinnen und Lesern Platz, ihre persönlichen Erfahrungen mit der Liebe und ihren Beziehungen zu teilen. Ein „Best-of“ Ihrer Kommentare und Erfahrungen sowie den „Hand aufs Herz“-Artikel lesen Sie in unserem wöchentlichen KronePLUS-Liebe Newsletter jeden Donnerstag.
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Die Art und Weise, wie einzelne Pärchen versuchen, dieses Problem zu überwinden, sind vielfältig und individuell - manche Paare bevorzugen es, zu zweit daran zu arbeiten, andere bevorzugen es, Angebote wie Psychotherapie in Anspruch zu nehmen.
Libidoverlust sollte kein Grund für Scham oder Verlegenheit darstellen, da die menschliche Sexualität durch zahlreiche Faktoren beeinflusst wird. Kulturelle Erwartungen, individuelle Lebensphasen, Stress, gesundheitliche Aspekte und Beziehungsprobleme können allesamt eine Rolle spielen.
Waren Sie oder Ihr:e Partner:in schon einmal von Libido-Schwankungen betroffen? Wie hat Ihnen in dieser Situation geholfen? Teilen Sie Ihre Erfahrungen dazu gerne in den Kommentaren.
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