30 Jahre nach seinem Tod erregt der Fall Jack Unterweger weiter die Gemüter. Hofiert von Politik und Promis wurde der Frauenmörder frühzeitig aus der Haft entließen - nur um weiter zu morden. Das rot-weiß-rote Resozialisierungsmärchen habe elf Frauen das Leben gekostet, klagt US-Autor John Leake an.
Serienmörder, Häfnpoet, Frauenheld, Liebling unserer Seitenblicke-Gesellschaft - 30 Jahre nach seinem Suizid im Juni 1994 befeuert die Geschichte von Jack Unterweger immer noch die Fantasie. Für US-Schriftsteller John Leake, der mit „Der Mann aus dem Fegefeuer“ ein Standardwerk über den Fall verfasst hat, ist die Causa aber vor allem eines: ein unfassbarer Justiz- und Politskandal!
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