Ex-Veilchen Braunöder:

„Ein Traum, in der Serie A gegen Marko zu spielen“

Fußball International
27.01.2024 07:16

 Matthias Braunöder spricht im „Krone“-Interview über den Wechsel von der Austria zum italienischen Zweitligisten FC Como. „In der Serie A gegen Marko zu spielen, wäre ein Traum“, sagt er. Die Vorfreude auf den Trainer Cesc Fabregas ist indes groß.

„Krone“:„Matthias ist ein junges Talent, und wir können es kaum erwarten, ihn hier beim FC Como weiter zu entwickeln. Er gilt als eines der größten Talente Österreichs und hat seine Jugendnationalmannschaft bei wichtigen Turnieren geführt“ - so wirst du von Klub-Manager Osian Roberts auf der Homepage des Vereins begrüßt, wie kam der Transfer eigentlich zustande?
Matthias Braunöder: Ich habe durch meinen Manager von Comos Interesse erfahren, dann habe ich mich mit dem Projekt beschäftigt, das eine oder andere Gespräch geführt - und mich mit einem guten Gefühl dazu entschieden, dass ich das machen will.

Thierry Henry, Cesc Fabregas - beim Projekt Como sind klingende Namen dabei.
Vor allem mit Fabregas, der auch im Trainerstab aktiv tätig ist - von ihm als ehemaligem Weltklassespieler kann gerade ich als Mittelfeldspieler sicher noch sehr viel lernen.

Hattest du schon Kontakt zu ihm?
Ich habe ihn in den letzten Tagen schon beim Training gesehen, davor hatten wir einmal einen Video-Call, in dem er mir das Projekt Como näher erklärt hat. Nächste Saison in der Serie A zu spielen ist das erklärte Ziel.

Die Serie B, in der Como Zweiter ist, ist voll im Gang, das macht es sicher schwieriger, in die Mannschaft zu kommen. Wie willst du dir den Stammplatz erkämpfen?
Ich werde noch die eine oder andere Woche brauchen. Einerseits bin ich noch nicht im Meisterschaftsbetrieb, andererseits gibt es keine Testspiele, bei denen man sich wie sonst in einer Vorbereitung üblich empfehlen kann. Ich werde auf jeden Fall im Training mein Bestes geben.

Dein persönliches Ziel?
Ich möchte mich hier im Frühjahr so präsentieren, dass mich Como fix verpflichtet, nächste Saison in der Serie A zu spielen, das wär’ schon was.

Von der Austria und den Fans hast du dich via soziale Medien sehr emotional verabschiedet, für dich selbst ist es der Sprung in die große weite Fußballwelt.
Die Austria hat mich geprägt, klar fällt da der Abschied nicht leicht. Ich weiß, dass es im Ausland nicht einfach ist, vor allem am Anfang. Aber ich bin in Como von allen gut aufgenommen worden, freue mich riesig über diese Chance.

Wusstest du, dass vor 40 Jahren schon einmal ein Österreicher in Como spielte?
Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Wer war das?

Dieter Mirnegg spielte in der Saison 1981/82 bei Como Calcio. Und ein anderer Österreicher spielt ja aktuell nicht weit weg von dir, Mailand ist nur 50 km entfernt - da kann es ja einmal ein Treffen mit Inters Marko Arnautovic geben.
Mal schauen, ob es sich ausgeht. Aber vorerst gilt meine ganze Aufmerksamkeit natürlich dem FC Como, vielleicht spiele ich ja nächste Saison gegen Marko - das wär e ein Traum.

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