Afrika-Cup-Gastgeber Elfenbeinküste hat sich von Teamchef Jean-Louis Gasset getrennt!
Der 70-jährige Franzose musste seinen Sessel räumen, da sein Team beim Heimturnier in der Gruppe A nach einer 0:4-Niederlage gegen Äquatorialguinea nur auf Rang 3 gelandet war. Dieser reichte mit Glück und Schützenhilfe am Ende dennoch zum Achtelfinal-Einzug.
„Ungenügende Resultate“
Gasset sei wegen „ungenügender Resultate“ gefeuert worden, teilte der ivorische Verband mit. Als Interimstrainer wurde Emerse Fae eingesetzt, der das Team bereits in der K.o.-Phase betreut. Dort wartet zum Auftakt am Montag niemand geringerer als Titelverteidiger Senegal als Gegner. Dass die Ivorer überhaupt ins Achtelfinale einzogen, hatten sie Marokkos 1:0-Sieg am Mittwochabend gegen Sambia zu verdanken.
Einen neuen Trainer wird sich auch Algerien suchen müssen. Laut einem Bericht des algerischen Presse-Service habe Djamel Belmadi seinen Spielern unmittelbar nach dem Ausscheiden in der Kabine mitgeteilt, dass er seine Tätigkeit beenden werde. Vom Verband oder dem Trainer selbst gab es vorerst keine Stellungnahmen.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.