Der Bitcoin hat am Montag seine jüngsten Verluste ausgeweitet. Der Kurs der ältesten und bekanntesten Digitalwährung rutschte auf der Handelsplattform Bitfinex erstmals seit Anfang Dezember wieder kurz unter 40.000 US-Dollar. Zuletzt notierte der Bitcoin bei 40.143 Dollar.
Der Bitcoin steht bereits seit knapp zwei Wochen unter Druck. Seinerzeit hatte die US-Wertpapieraufsicht SEC den Weg für solche börsengehandelten Bitcoin-Fonds geebnet, die direkt in Bitcoins investieren (Bitcoin-Spot-ETFs). Die Entscheidung hatte der Digitalwährung jedoch nicht den von Experten erwarteten Kursschub beschert, sondern sie im Gegenteil belastet.
Als ein Grund dafür wurde genannt, dass Anleger bereits mit dem positiven Votum der SEC gerechnet und den Kurs im Vorfeld entsprechend angetrieben hätten. Nach Bekanntgabe der Entscheidung hätten die Anleger dann Kasse gemacht.
Zudem wurde angeführt, dass die Regulierungsbehörden nun den Bitcoin schärfer beobachten könnten als zuvor. Denn mit dem Votum der SEC können Privatanleger zumindest in den USA jetzt unkomplizierter in die Digitalwährung investieren.
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