Seit zehn Jahren leitet der gebürtige Salzburger Reinhard Mittermair nun die chirurgische Abteilung im Klinikum Klagenfurt. Der Mediziner aus Leidenschaft hat während seiner beruflichen Laufbahn schon viel bewirkt. Im Interview spricht der einst jüngste Chirurgie-Professor Österreichs und ehemalige ÖSV-Teamarzt über Fortschritte, Roboter-Operationen und Pflegemangel.
„Krone“: Herr Professor Mittermair, haben Sie sich die Rolle als Chefarzt in Klagenfurt so vorgestellt?
Reinhard Mittermair: Nun, es ist alles besser gelaufen als gedacht. Die Unterstützung von den Chefärzten im Klinikum sowie von der Kabeg war überragend. So war es auch möglich, dass wir in kürzester Zeit ein Bauch- und Pankreas-Tumorzentrum etablieren konnten. Die Rolle als Chef, die Mitarbeiter zu fordern und fördern, war für mich immer ein wichtiger Aspekt. Natürlich war und bin ich streng, aber wer mein Motto „Wie wollen Sie selber behandelt werden, wie wollen Sie Ihre Mutter behandeln“ befolgt, der hat ein sehr gutes Auskommen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.