„Haben Sie unseren Luster schon gesehen? Er kommt direkt aus der Metropolitan Opera aus New York!“, berichtet Jakob Reitinger, Tourismuschef in Bad Ischl, im „Krone“-Talk. Das Kult-Stück erhellt die Trinkhalle, wo man alles über die Kulturhauptstadt erfährt. Die Eröffnung am Samstag interessiert nicht nur Europäer.
Seit kurzen hängt der strahlende, kristallene Lobmeyr-Leuchter, Designer-Stück von 1963, prominent in der Trinkhalle in Bad Ischl, wo man auch alle Informationen zur Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 bekommt.
„Krone“: Herr Reitinger, wie schätzen Sie das Interesse an der Eröffnung am Samstag ein?
Jakob Reitinger: Mich rufen viele Journalisten aus China und Japan an, aus Tschechien, Slowenien und Deutschland. Australier reisen morgen an. Und ich erlebe viele interessierte Besucher aus Österreich, ich sage mal, der Radius des Einzugs liegt bei 300 bis 400 Kilometer.
Sind die Buchungen endlich angesprungen?
Wir sind in den Tagen der Eröffnung gut gebucht, aber wenn es sein muss, wird man spontan noch eine Unterkunft finden.
Glauben Sie, wird das Interesse an der Eröffnung auch das gesamte Kulturhauptstadt-Jahr mittragen können? Und was ist bislang noch immer nicht so gelungen?
Es wäre natürlich schön, wenn jetzt der Gast schon alles buchen könnte. Aber es liegt eben in der Natur der Sache, dass die Kulturhauptstadt kein punktuelles Strohfeuer ist, sondern eben ein Jahresevent. Wir werden dadurch aber immer verschiedene Szenen mit passenden Angeboten ansprechen können.
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