Während Cornelia Hütter beim Super-G in Zauchensee vom obersten Treppchen jubeln durfte, sorgte Nadine Fest für eine Schrecksekunde. Die Entwarnung kam jedoch bald darauf ...
Nicht nur Siegerin Conny Hütter strahlte gestern mit der Sonne um die Wette. Das gesamte Damen-Team konnte sich zu Hause vor 3500 Zuschauern über ein starkes Ergebnis im Kollektiv freuen. Mit dem Trio bestehend aus Ariane Rädler, Mirjam Puchner und Stephanie Venier fuhren weitere drei Heim-Asse in die Top 8.
„Da leidet man immer mit“
Doch kurz herrschte betretenes Schweigen. Der Schreck war den Ladys ins Gesicht geschrieben. Nadine Fest war heftig zu Sturz gekommen und liegen geblieben. Schnell übertönten die Geräusche der Rotoren des Hubschraubers die Feierlaune im Zielraum. „Nicht schon wieder“, dachten sich viele. Schließlich hatten mit Nina Ortlieb (Schien- und Wadenbeinbruch) und Elisabeth Reisinger (schwere Knieverletzung) vor knapp einem Monat in St. Moritz schon weitere zwei rot-weiß-rote Speedfahrerinnen das Saison-Aus hinnehmen müssen. „Da leidet man immer mit“, sagte Rädler, die mit ihrer Verletzungshistorie genau weiß, was es bedeutet, wenn der Hubschrauber kommt.
Doch der Schock hielt nur kurz an. Die Kärntnerin Fest wollte nicht einmal wirklich einsteigen, wurde dennoch in luftigen Höhen in den Zielbereich geflogen. Im Klinikum in Schwarzach gab es dann die Entwarnung. Die Ärzte wollten sie nur für eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus behalten. Eine Nachricht, die zum gelungenen Tag beitrug.
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