Traum-Auftakt für den ÖSV beim Speed-Triple in Zauchensee! Cornelia Hütter gewann am Freitag den Super-G vor der Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie (+0,09 Sekunden) und der Schweizerin Lara Gut-Behrami (+0,21). Damit holte die Steirerin den ersten Sieg der rot-weiß-roten Damen in der laufenden Saison und den ersten ÖSV-Triumph auf heimischem Boden nach sieben Jahren.
Im Jänner 2017 hatte Christine Scheyer die Sprint-Abfahrt in Zauchensee gewonnen und damit den bisher letzten Erfolg der ÖSV-Damen in Österreich geholt. Am Freitag beendete Conny Hütter endlich die Heimflaute.
Vier ÖSV-Damen in den Top-10
Eine gute Fahrt zeigte auch Ariane Rädler (+0,49). Mit Mirjam Puchner (+0,56) und Stephanie Venier (+0,57) landeten zwei weitere Österreicherinnen am Freitag in den Top-10 - ein starkes mannschaftliches Ergebnis.
Fest per Heli abtransportiert
Schwer zu Sturz kam Nadine Fest: Nach einer unübersichtlichen Welle fädelte sie bei einem Tor ein und prallte mit voller Wucht auf die Piste. Die 25-jährige Kärntnerin blieb im Schnee liegen.
Sie wurde per Hubschrauber mit Verdacht auf eine Schulterverletzung ins Krankenhaus nach Schwarzach gebracht. Dort gab es eine erste Entwarnung: Bei der 25-Jährigen wurden keine knöchernen Verletzungen festgestellt, sie bleibt aber zur Kontrolle über Nacht im Spital.
Hier das Ergebnis:
Shiffrin lässt Rennen aus
Am Samstag folgt in Zauchensee eine Abfahrt, am Sonntag ein weiterer Super-G. Die Weltcup-Führende Mikaela Shiffrin lässt die Rennen aus, um sich zu schonen. Die US-Amerikanerin will wieder am Dienstag beim Nachtslalom in Flachau angreifen.
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