Rund eine Woche nach einem verheerenden Cyberangriff hat der ukrainische Mobilfunkanbieter Kyivstar erneut mit Problemen zu kämpfen. Am Mittwoch bestätigte der Konzern in einer Mitteilung beim Kurznachrichtendienst X (früher Twitter) Verbindungsprobleme in „einer Reihe von Städten im Westen und Süden der Ukraine“.
Am Dienstag vergangener Woche war mutmaßlich nach einem russischen Sabotageakt das Netz von Kyivstar vorübergehend komplett ausgefallen. Der Ausfall des mobilen Internets galt als beispiellos in der Geschichte des Landes, das sich seit knapp zwei Jahren gegen einen russischen Angriffskrieg verteidigt.
Das Netz sei noch in einer Stabilisierungsphase und daher könnten weiter kurzzeitige Probleme auftreten, hieß es nun am Mittwoch. Der Anbieter hat nach eigenen Angaben gut 24 Millionen Kunden.
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