Schwere Vorwürfe

Jäger bei Treibjagd von Kamerad angeschossen

Ein bei der Treibjagd gegenüberstehender Jäger soll unerlaubterweise auf eine Schnepfe geschossen und Hanspeter G. mit zwei Schrot-Projektilen verletzt haben.(Bild: Scharinger Daniel)

Bei einer Treibjagd wurde ein 65-jähriger Jäger von einem Kameraden angeschossen - jetzt erhebt er in der „Krone“ schwere Vorwürfe gegen den verantwortlichen Jagdleiter. Er will gegen den Mann nun Strafanzeige wegen Gefährdung der Sicherheit und unterlassener Hilfeleistung erstatten. 

Eine Niederwild-Treibjagd in Neuhofen an der Krems endete für den Unternehmer Hanspeter G. (65) am 29. November blutig. Der erfahrene Waidmann wurde gegen 9 Uhr früh plötzlich von zwei Projektilen aus der Schrotflinte eines ihm gegenüberstehenden Kameraden in Brust und Bein getroffen.