Änderungen im Weltcup? Ski-Austria tritt für einen Saisonstart mit drei Doppel-Events für Frauen und Männer in Sölden, Levi und Gurgl ein.
Acht Rennen waren angesetzt, acht mussten abgesagt werden. Das Wetter führt im Duell mit dem Weltcup-Projekt Zermatt/Cervinia 8:0. Hoch, würde Austria-Wien-Legende Toni Pfeffer sagen, wird FIS-Präsident Johan Eliasch sein erklärtes Herzensprojekt wohl nicht mehr gewinnen …
Dass Österreichs Ski-Verband bereits an einem anderen Weltcup-Kalender bastelt, ist wenig überraschend. Ski Austria und der englische Millionär an der Spitze der FIS sind sich seit geraumer Zeit alles andere als grün. Aber die Slalom-Premiere in Hochgurgl war ein Erfolg. „Dieses Rennen ist gekommen, um zu bleiben“, formulierte Ski-Austria-Generalsekretär Christian Scherer. Und weil’s dem Vernehmen nach in Zermatt/Cervinia große Probleme mit der Versicherung (Prämie steigt nach den Absagen enorm) gibt, tritt Österreich für eine Überarbeitung des Weltcup-Auftaktes ein. Mit gleich drei Doppel-Events am Beginn der Alpin-Saison:
„Erst dann soll die Speed-Saison losgehen“, so Scherer. Gerüchteweise kommt es zu einem Comeback von Lake Louise. PS: Eine der beiden in Zermatt abgesagten Herren-Abfahrten wird in Gröden am 14. Dezember ausgetragen.
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