In München präsentiert

Saisonstart! KitzSki investierte 23 Millionen Euro

Tirol
10.11.2023 08:47

Der Startschuss der Wintersaison im Skigebiet KitzSki fällt am kommenden Wochenende, rund 23 Millionen Euro hat das erfolgreiche Unternehmen investiert. Die offizielle Präsentation erfolgte am Donnerstag in der Allianz Arena in München. Neben zwei neuen Liftanlagen trumpften die Vorstände mit weiteren Innovationen auf - die ganzen Details sehen und hören Sie in den drei Videos.

Es ist eines der Aushängeschilder der Skigebiete in Tirol. Die insgesamt 233 Pistenkilometer und 57 Liftanlagen zeugen von höchster Qualität. Kein Wunder also, dass sich Anton Bodner, Vorstandsvorsitzender der Bergbahn Kitzbühel, und sein Vorstandskollege Christian Wörister auch für die Winterstart-Pressekonferenz eine besondere Location haben einfallen lassen: den Presseclub der Allianz Arena, dem Heimstadion des Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München!

Vor zahlreichen Journalisten warteten sie mit Neuheiten auf. „Wir sind bestens vorbereitet. Unsere Mitarbeiter haben monatelang ihre Köpfe zusammengesteckt, um heuer Innovationen bieten zu können“, betont Bodner.

„Kamera überwacht den Andrang bei Liftanlagen“
Das „Herzstück“ seien zwei neue Liftanlagen: F6 Gauxjoch und F7 Trattenbach um 23 Millionen Euro. „Neben einer Förderleistung von jeweils 2400 Personen pro Stunde haben die Bahnen noch deutlich mehr zu bieten“, weckt der Vorstandsvorsitzende die Neugierde.

Martin Leitner, Vorstand der Leitner AG, konkretisiert: „Wir haben je einen Direktantrieb, der sehr leise ist. Eine Kamera überwacht den Andrang bei den Anlagen. Das bedeutet: Wenn weniger Skifahrer die Bahnen benutzen, wird die Geschwindigkeit automatisch reduziert. Sobald ein Fahrgast bei der Eingangsschranke registriert wird, erhöhen wir genau auf diesem Sitz die Sitzheizung. Und wir haben ganz besondere Solarpaneele.“

Martin Leitner, Anton Bodner und Christian Wörister (von links) referieren über die Neuheiten auf dem Podium. (Bild: Claus Meinert)
Martin Leitner, Anton Bodner und Christian Wörister (von links) referieren über die Neuheiten auf dem Podium.

„Sind einziges Skigebiet, das heuer damit startet“
Neu ist auch, dass das Handyticket auf das gesamte Skigebiet ausgeweitet werden konnte. Wer somit Warteschlangen an der Kassa umgehen möchte, kann sich sein Skiticket unkompliziert über sein Handy kaufen. „Unsere 96 Lesegeräte akzeptieren rund 1200 (!) diverse Handytypen. Wir sind das einzige Skigebiet im Alpenraum, das heuer mit diesem Ticket startet“, betont Wörister. Sollte der Handyakku leer sein oder die Kälte nicht vertragen, kann man dennoch weiter das Skierlebnis genießen: „Wir haben überall Handy-Aufladestationen und können jederzeit im Skigebiet Tickets aushändigen.“

Spezial-Angebote um 46 Euro
Umweltfreundliche Mobilitätsangebote – etwa der KitzSki Xpress von München in die Gamsstadt und Kooperationen mit der DB und den ÖBB – sowie verlängerte Öffnungszeiten in der Früh und am Nachmittag runden das Angebot ab. Und die Ticketpreise? Wörister: „Neben einer Sparsaison bieten wir eine Vorteil- und Premiumsaison an sowie Spezial-Angebote um 46 Euro in der Hauptsaison.“ Rund 10.000 Saisonkarten konnten schon verkauft werden.

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