Mamadou Sakho, einst bei Europas Topklubs Paris Saint-Germain und Liverpool unter Vertrag, muss sich einen neuen Verein suchen: Nachdem er seinen Trainer körperlich attackiert hatte, gehen Ligue-1-Klub Montpellier und der 33-jährige Franzose ab sofort getrennte Wege.
Sakho soll laut der französischen „L’Equipe“ seinen Trainer Michel Der Zakarian mit einem Besen attackiert haben, nachdem ein Foul (aus Sakhos Sicht) nicht gegeben wurde. Daraufhin verließ er wütend den Trainingsplatz.
„Man muss wissen, wie man den Tisch verlässt, wenn kein Respekt mehr serviert wird“, legte Sakho in einem kryptischen Posting in den sozialen Netzwerken nun nochmal nach. „Nach dem Vorfall, der sich letzte Woche im Trainingszentrum ereignet hat und für den ich keine Verantwortung übernehme, habe ich am heutigen 2. November 2023 beschlossen, meine Zusammenarbeit mit dem Montpellier Herault Sport Club zu beenden.“
Nur sechs Einsatzminuten
Es war wohl nur die Spitze des Eisbergs, denn in der aktuellen Saison kommt der 29-fache Nationalspieler bisher auf mickrige sechs Einsatzminuten. Seine sportliche Zukunft ist unklar ...
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