Hauptgrund für den Rückgang ist in erster Linie der sogenannte "statistische Basiseffekt" bei Erdölprodukten und Nahrungsmitteln: Weil es schon im Vorjahr einen besonders hohen Preisanstieg gebeben hat, fallen steigende Preise 2012 etwas weniger ins Gewicht.
Dennoch blieben Mineralölprodukte mit elf Prozent Anstieg im Jahresabstand weiterhin die Hauptpreistreiber - ohne sie hätte die Inflation laut Statistik Austria im Februar lediglich 2,1 Prozent betragen. Auch Ausgaben fürs Wohnen erwiesen sich als Preistreiber.
Der für die Euro-Zone errechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex für Österreich kletterte im Februar im Jahresabstand ebenfalls um 2,6 Prozent, nach 2,9 Prozent im Jänner. Auch die Teuerungsrate beim Preisindex für Pensionistenhaushalte betrug 2,6 Prozent.
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