Die Bilanz, die Niederösterreich seit Oktober 2010 zieht, kann sich sehen lassen: Auf Überkopf-Wegweisern der Asfinag wurden damals Kameras angebracht, und auch mobile Kameras wurden in Betrieb genommen. Damit konnte man alle Fahrstreifen überwachen.
Positive Bilanz
Die dabei erfassten Daten werden mit dem Elektronischen Kriminalpolizeilichen Informationssystem und dem Schengen-Informationsnetz abgeglichen. Bei Fahndungstreffern wird die Autobahnpolizei alarmiert, das verdächtige Fahrzeug angehalten. Über die Fahndung werden auch Nachbarbundesländer verständigt.
Bisherige Bilanz: Weit über 100 Treffer in Zusammenhang mit Kfz-Diebstählen, Festnahmen von mittels Haftbefehl gesuchten bzw. zur Fahndung ausgeschriebenen Flüchtigen.
"Wichtiges Element der Kriminalitätsbekämpfung"
Landeshauptmann Pröll zur "Krone": "Es handelt sich um ein wichtiges Element der Kriminalitätsbekämpfung. Damit konnte verhindert werden, dass Niederösterreich zum Durchhaus für Kriminelle wird, Delikte wurden aufgeklärt, Verdächtige gefasst. Es ist auch eine psychologische Abschreckung. Daher sollte die Videoüberwachung auf allen Autobahnen österreichweit kommen."
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