SPÖ-Chef zieht Bilanz

Niederösterreichs Hauptstadt bleibt im Wandel

Niederösterreich
21.09.2023 16:00

Zweieinhalb Jahre nach der Gemeinderatswahl zieht SPÖ-Bürgermeister Matthias Stadler Halbzeitbilanz zur St. Pöltner Regierungsperiode. 75 von 90 Wahlversprechen hat er laut eigenen Angaben bereits eingelöst, der Rest soll bald folgen.

Man sieht es am Domplatz, man merkt es beim Fahren über den Europaplatz und man spürt es an der Strahlkraft des anfangs so umstrittenen Kinderkunstlabors. Die Landeshauptstadt verändert sich. „Das ist gut so - und das bleibt auch so“, weiß wohl niemand besser als SPÖ-Bürgermeister und Historiker Matthias Stadler. In seinem zwanzigsten Jahr als Stadtchef zieht er nun zur Halbzeit der aktuellen Regierungsperiode zufrieden Bilanz. Insgesamt 75 von 90 Wahlversprechen habe die absolut regierende SPÖ unter Stadler in den vergangenen zweieinhalb Jahren bereits umgesetzt - und die restlichen 15 sollen alsbald folgen.

Was noch geplant ist
Auf der kurzfristigen Agenda etwa stehen etwa noch die Schaffung einer eigenen Zeitkarte für das Anrufsammeltaxi sowie die Schaffung von neuen Kapazitäten für das jüngste Wahlzuckerl – die Südsee. Obwohl manche Hydrogeologen – wie berichtet – in der Errichtung des neuen Sees eine potenzielle Gefährdung für die Trinkwasserversorgung orten, will die SPÖ an der „Jahrhundert-Idee“ festhalten. Aufgrund bisheriger Untersuchungen gäbe es keine Bedenken, hieß es damals – und heißt es heute.

Auch zum Thema Wohnen bleibt die rote Richtlinie unter Stadler unverändert. Ziel sei es mit „verkraftbarem Wachstum und niedrigen Mieten“ zur „second leading City“ neben Wien und in einem Atemzug mit Städten wie Linz und Graz genannt zu werden. Eisenstadt und Bregenz habe man in der Eigenwahrnehmung bereits überholt.

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