Quali-„Katastrophe“

Red-Bull-Boss „flüchtete“ nach Fiasko zum Fußball

Formel 1
17.09.2023 07:52

Red Bull erlebte am Sonntag in Singapur ein Qualifying zum Vergessen, Max Verstappen und Sergio Perez schieden beide in Q2 aus. Boss Oliver Mintzlaff flüchtete daraufhin offenbar gefrustet ins Hotel und schaute lieber Fußball im TV ...

Wie der Schweizer „Blick“ berichtet, hatte Mintzlaff - ehemals Geschäftsführer des deutschen Bundesligisten RB Leipzig - bereits im Fahrerlager das Match zwischen Leipzig und dem FC Augsburg verfolgt.

Als Verstappen und Perez im Qualifying das Q3 verpassten, „haute der Deutsche einfach ins Hotel ab und schaute weiter Fußball“, so der „Blick“. Immerhin: Beim Fußball gab es etwas zu feiern, Leipzig fertigte Augsburg mit 3:0 ab.

„Das ist schockierend“
Verstappen schaffte es am Samstag als Elfter nicht in den finalen Quali-Abschnitt, auch Teamkollege Sergio Perez verpasste diesen als 13. Die Pole Position eroberte Ferrari-Pilot Carlos Sainz vor George Russell im Mercedes. Red Bull hat bisher alle 14 Rennen in dieser Saison gewonnen, Verstappen die jüngsten zehn in Folge. Beide Serien stehen vor dem Ende.

„Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Das ist schockierend zu erleben“, funkte er an die Box. Schon am Freitag und im letzten Freien Training am Samstag hatte Verstappen über Probleme geklagt.

Er habe keinen Grip gehabt, sagte Verstappen im ServusTV-Interview. „Im Qualifying war es wieder eine Katastrophe. So kannst du natürlich gar nicht attackieren in den Kurven. Es sind natürlich sehr viele langsame Kurven auf dieser Strecke, das war das ganze Wochenende schon unser großes Problem“, fügte er hinzu. Im Rennen am Sonntag sei für ihn nicht viel möglich, „weil hier kannst du normalerweise auch nicht so viel überholen. Und ich glaube, wir sind auch nicht schnell genug.“

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