Rapid-Trainer Zoran Barisic weiß, wo die Hebel im Spiel anzusetzen sind. Zwei Comebacks stimmen ihn positiv.
Resultate wie das 1:2 am Dienstag gegen Siga Olmütz haben derzeit keine Priorität, dennoch weiß Zoran Barisic: „Wir machen uns selbst das Leben schwer, schaffen es, vieles gut zu machen. Doch es fehlt die Konstanz im Spiel.“ Rapids Coach meint das Spiel mit und gegen den Ball: „Bei Ersterem müssen wir einfacher spielen, weniger Fehler machen, und ohne Ball noch kompakter verteidigen.“
Morgen steigt gegen den Salzburger Regionalligisten und früheren Klub von Marco Grüll, St. Johann/Pongau, ein weiterer Test - diesmal unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Intensität im Spiel soll sukzessive erhöht werden: „Der körperliche Bereich ist einer, in dem wir uns verbessern müssen.“
„Qualität kostet Geld“
Parallel kurbelt Sportchef Markus Katzer weiter am Transfermarkt: „Wir wissen, dass wir Verstärkung brauchen. Wir wissen aber auch, dass Qualität Geld kostet und dass dieses bei uns nicht auf den Bäumen wächst“, warnt Barisic.
Es gelte, auch andere Wege zu gehen, etwa „Junge bei Rapid zu entwickeln oder jene am Transfermarkt herauszufiltern, die für uns bezahlbar sind.“ Barisic wird nicht müde, dies immer wieder zu betonen: „Wer das nicht verstehen will, dem kann ich nicht helfen.“
Erfreuliche Comebacks
Positiv gestimmt haben den 53-Jährigen die Comebacks der beiden Innenverteidiger Hofmann und Querfeld: „Das war an sich schon erfreulich. Noch erfreulicher ist, dass beide nach der hohen Belastung im Training auch im Spiel keine Probleme hatten. Es schaut ganz danach aus, dass wir künftig mit beiden rechnen können. Dann stellen sie für uns praktisch auch zwei Verstärkungen dar.“
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