Rapids Max Hofmann schuftet im Camp in Bad Tatzmannsdorf für sein Comeback. Nun fiebert er seinen ersten Spielminuten entgegen.
Die Sommer-Vorbereitung 2022 ging Max Hofmann als Folge der schweren Gesichts-Verletzungen zurückhaltend an, im Winter-Camp in Belek konnte er nach seiner Hüft-Operation nur individuell arbeiten. Besagter Eingriff beschäftigte ihn auch noch im Frühjahr: „Da ich im Training einen kleinen Rückschlag erlitt, bei einem langen Pass einen Stich in der Hüfte verspürte, platzte auch meine in der Meistergruppe geplante Rückkehr.“
Umso größer ist nun sein Tatendrang in Bad Tatzmannsdorf, wo sich Rapid noch bis Dienstag auf die neue Saison vorbereitet. Der Innenverteidiger hat gelernt, gewisse Dinge auch mit Humor zu sehen: „Die Hüfte ist selbst nach der Operation nicht mehr jene von einem jungen Hupfer. Eine Bau-stelle, auf der einige Dinge gerichtet wurden, so dass ich endlich wieder kicken kann.“ Zur Intensität der letzten Tage unter Trainer Barisic meint der 29-Jährige schmunzelnd: „Es ist anstrengend und hart, gibt sicher Schöneres. Doch ich bin solange dabei, da gewöhnt man sich daran.“
Was ihm noch fehlt, ist die Matchpraxis - zuletzt lief er im vergangenen Oktober für die Grün-Weißen auf: „Es wird noch dauern, bis ich auch da wieder bei 100 Prozent bin. Es ist geplant, dass ich in der Vorbereitung das eine oder andere Match bestreite. Wir wägen das gemeinsam ab.“ Den nächsten Test bestreiten die Hütteldorfer am Samstag um 16 Uhr in Grafenschachen gegen den ukrainischen Klub Polissya Zhytomyr.
„Ein Upgrade für uns“
Die bisherigen Verstärkungen beschreibt der Kapitän als „spannende Spieler, sie stellen sicher ein Upgrade für uns dar“. Mayulu kenne man als gefährlichen Stürmer, auch Seidl „bringt richtig viel Qualität mit, das gibt uns sofort eine zusätzliche Option“. Ebenso Cvektovic, „von dem wir uns einiges erwarten dürfen“.
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