Fern der Inflation

Wimbledon-Startprämie: 22.000 Portionen Erdbeeren

Tennis
03.07.2023 07:31

2020 ganz abgesagt, 2021 coronabedingt stark eingeschränkt, 2022 wegen des Ukraine-Krieges ohne russische Athleten sowie ohne Punkte für die Weltrangliste. Heuer erlebt die Church Road ein Wimbledon wie damals. Doch auch an London geht die Inflation nicht spurlos vorbei, schon im Vorjahr verpassten die Veranstalter ihr Umsatzziel um fast 30.000 Euro. Was sie dazu veranlasste, die Ticketpreise zu erhöhen.

So kostet eine Karte für den Center Court in Runde eins nun 93 Euro (statt 87), für das Finale fast 300 Euro (statt 279). Dennoch soll es heuer einen neuen Besucherrekord geben, soll die Marke von 515.164 fallen.

42.000 Menschen können täglich auf die Anlage, dort die „heiligen“ Erdbeeren mit Sahne genießen. Rund 40 Tonnen werden während des Turniers verspeist. Produziert in den Hugh Lowe Farms, 50 Kilometer von der Tennisanlage entfernt. Die Früchte werden täglich ab vier Uhr gepflückt, pünktlich um zehn Uhr geliefert. Und dann um 2,50 Pfund (2,91 Euro) verkauft. Wie im Vorjahr - zumindest die Erdbeeren bleiben also von der Inflation verschont. 

Gedanken über die Preise müssen sich die Spieler keine machen, heuer gibt es so viel zu gewinnen wie nie zuvor: 52,3 Millionen Euro! Die Sieger erhalten je 2,7 Millionen - ein Plus von 17,5 Prozent.Alleine für das Dabeisein gibt es 64.000 Euro. Womit man sich 21.993 Portionen Erdbeeren leisten könnte

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(Bild: KMM)



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