Spaßfaktor im Sommer

Mit Federball und Frisbee aus der Komfortzone

Gesund Aktuell
04.06.2023 06:00

„Wiesensportarten“ wie Federball, Frisbee, Slackline oder Boccia trainieren nicht nur den Körper, sondern auch das Gehirn. So kann man spielend etwas für Ausdauer und Konzentration tun.

Jetzt ist wieder Hochsaison für Bewegung im Freien. Wer sich beim Radfahren sowie Walken langweilt, oder einfach einmal etwas Neues ausprobieren will, der sollte zu Schläger oder Scheibe greifen.

Federballspielen kann jeder
Dabei kommt es vor allem zu einer Verbesserung der Koordination. Wenn man nicht zu intensiv spielt, werden Kreislauf und Gelenke nur mäßig beansprucht. Das heißt, auch weniger Sportliche können profitieren. Erhöht man jedoch die Geschwindigkeit, ist eine ausreichende Kondition erforderlich. Vorsicht: Spielen Sie auf ebener Fläche. Diese sollte frei von Stolperfallen wie etwa Erdlöchern sein.

Wurfscheiben als Fitnessgeräte
Koordination und Geschicklichkeit, aber auch Konzentrationsfähigkeit werden beim Werfen der Frisbeescheiben geschult. Bei ambitionierten Spielern kann es jedoch sehr laufintensiv werden. Somit bieten sich gute Trainingsmöglichkeiten für Schnelligkeit und Ausdauer.

Nylonteller für wenig trainierte Personen
Leichtere Scheiben gelten als trickwurftauglicher, sind aber auch windempfindlicher. Schwere Frisbees kann man zwar präziser schießen, das erfordert aber auch mehr Kraftaufwand beim Werfen. Wesentlich langsamer als Wurfscheiben und deshalb auch für Ungeübte geeignet, sind weiche Nylonteller, die mit einem Bleiband stabilisiert werden.

Kugelspiel für Muskeltraining
Boccia ist ebenfalls ein beliebtes Spiel, bei dem Kugeln auf Rasen oder Sand so gerollt werden, dass sie ein bestimmtes Ziel erreichen. Dabei wird die Muskulatur in Armen und Beinen gestärkt, Konzentration, Koordination und Ausdauer ebenfalls gefördert. Auch, wenn es in südlichen Ländern traditionell eher von Männern gespielt wird, ist es eine Sportart, die jeder ausüben kann.

Nichts für Ungeübte: Slacklining
Dabei spannt man zwischen zwei stabilen Bäumen in Kniehöhe einen schmalen Gurt. Dann beginnt der Balanceakt. Anders als der Schwebebalken federt das Band nach. Gleichgewichtssinn und Körpergefühl werden genauso gefördert, wie Koordinationsfähigkeit. Außerdem stärkt man insbesondere die tief liegenden Muskeln im Rumpf und rund um die Wirbelsäule.

Vorsicht: Wenn der Fuß einmal daneben tritt, ist Beweglichkeit und geschicktes Abfangen oder Abrollen gefragt. Slacklining ist nur etwas für körperlich trainierte Personen. Und auch die sollten sich anfangs an der Hand eines Begleiters festhalten.

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