Drei Niederlagen zum Saisonstart - für einen Aufsteiger nicht unüblich. Der Trainerwechsel als logische Reaktion. Doch ab dann wird die Saison des FC Südtirol zum Märchen. Das Team mit dem kleinsten Stadion der zweiten Liga Italiens klopft mit einem Budget von nur zwölf Millionen plötzlich an der Serie A an. Drei Spiele fehlen noch. Ein österreichischer Verteidiger kennt den Verein von innen her.
Bereits zweimal führte er als Trainer den AC Cesena in die Serie A. Doch diesmal ist alles anders, bekommt sogar der 56-jährige Pierpaolo Bisoli Gänsehaut, wenn er vom FC Südtirol spricht: Weil sein Klub als Aufsteiger in die zweitklassige Serie B nicht einmal Außenseiter auf einen Platz im obersten Tabellen-Drittel war. Dann wurde die Saison zum Selbstläufer. Und nach dem 1:0 im Hinspiel des Semifinal-Aufstiegs-Play-off gegen Bari scheint alles möglich. Gegen jede Regel.
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